Die Kartause liegt uns am Herzen

Es ist still geworden um die Kartause und die Verantwortlichen im Gemeinderat befinden sich derzeit in einer Orientierungsphase. Die Beliebtheit des geschichtsträchtigen Gebäudes hatte sich Anfang Juni beim Fest und dem Fronleichnamsgottesdienst im Hof der Kartause gezeigt. Um Leben in das historische Areal zu bringen sollte die Einbeziehung der Kartause entsprechend ihrer historischen Bedeutung in das kulturelle und öffentliche Leben der Gemeinde Estenfeld erfolgen. Die Estenfelder wurden beim ISEK- Bürgerworkshop 2016 zu denkbaren Nutzungsmöglichkeiten befragt. Das Areal bietet viele Möglichkeiten, um einen lebendigen Ortsmittelpunkt für Jung und Alt zu schaffen.
Der Freundeskreis führte im Rahmen der Mitgliederversammlung einen Workshop zur Zukunft der Kartause als basisdemokratisches Element durch. Zunächst wurde vom 1. Vorsitzenden Joachim Iwanowitsch die Satzung des Vereins zitiert und über den aktuellen Sachstand informiert. Im laufenden ISEK-Verfahren nimmt die Kartause eine wichtige Rolle für die Dorfentwicklung ein. Es sind in der Prio-Liste von ISEK bis 2022 Maßnahmen für den Bau eines Bürgerparks und zur Entwicklung eines sozialen Zentrums geplant.
Als nächster Tagesordnungspunkt wurden von der Vorstandschaft Fragen zur Zukunft der Kartause gestellt. Dabei wurden drei Themenschwerpunkte gebildet:
• Was wünschen wir uns in zehn Jahren in den Kartausengebäuden und auf dem 18.000 m² großen Gelände?
• Welche konkreten Schritte können wir als Verein für die Entwicklung der Kartause tun?
• Was sind unsere Erwartungen als Verein an den Gemeinderat?

Unter der Moderation von Markus Ländner konnte jeder der ca. 50 Teilnehmer seine Meinung über die Zukunft äußern und die einzelnen Antworten bewerten. Es wurden vereinsintern Ideen gesammelt und geordnet, aus denen wir den größten gemeinsamen Nenner herausfiltern werden. Daraus entwickeln wir dann bei weiteren Treffen unser vereinsinternes Ideenkonzept.

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